Wolfgang Olaynig
Er ist seit 1980 motorsportlich aktiv, zuerst im Slalom, von 1984 bis 1990 auch als Rallyefahrer und –beifahrer. Seine Rallyeautos waren zwei Kadett C und ein Kadett E. Seine Slalomkarriere
begann mit Opel Ascona, Opel Manta, Kadett C, später war dann der Peugeot 205 1,9 Rallye das „ultimative“ Slalomgerät, das er einige Jahre erfolgreich pilotierte. Seit 1997 sitzt er am Lenkrad
des nun zweiten BMW E30 318 is und hat in der Slalomszene einige Konkurrenz in seiner serienmäßigen Klasse G3.
Er kann auf den Gewinn einiger Meisterschaften zurückblicken, wie Schwäbischer Alb Pokal, Gerhard-Mitter-Solitude-Cup, Sprengel-Cup, MBW, Stadelcup, Stammheimer Stadtmeisterschaft,
Allgäu-Bodensee-Pokal, Schwabenland-Pokal, Südwestdeutsche AvD-Meisterschaft und DMV-Automobilsportmeisterschaft. Außerdem hat er bereits 12 Mal die Meisterschaft des Schwäbischen Automobilclubs
gewonnen, wo er auch Sportleiter ist. Beim MSC Waldenbuch ist er neben seiner aktiven Karriere seit über 20 Jahren Sportleiter.
Seine Hobbys sind Fußball und Skifahren.
Andreas Hähnle
Andy gehört im Slalomsport schon zu den alten Hasen. Er fährt schon einige Jahre, ist super schnell und hat schon viele Slaloms und auch Meisterschaften gewonnen. Als gelernter
Automechaniker konnte er sich seinen BMW 318 is selbst aufbauen. Nach Weiterbildung zum Techniker arbeitet er jetzt nicht mehr an der Basis, steht aber seinen Slalomkollegen mit Rat und Tat zur
Seite. Gefühlt macht er schon immer Motorsport, da er mit 8 Jahren im Jugendkartslalom anfing und hier schon viele Erfolge erzielen konnte.
Seine Leidenschaft gilt neben dem Motorsport dem BVB und dem Skifahren.
Werner Sulz
Er ist der Vater von Timo und Holger. Seine Frau Christa fuhr bis vor einigen Jahren auch Automobilslalom.
1974 fing er mit dem Motorsport beim MSC Waldenbuch an. Damals gab es nur eine Art von Automobilslalom. Die Klasseneinteilung war noch anders als heute, man fuhr nicht klassenweise und es gab
noch keine Sportreifen oder gar Slicks für nationale Veranstaltungen. Man fuhr halt mit seinem serienmäßigen Fahrzeug und mit seinen normalen Straßenreifen.
Werner Sulz war schon immer Opelfahrer und begann damals auf einem Kadett B Coupé. Im nationalen Bereich war er richtig erfolgreich, was man an seiner großen Pokalsammlung unschwer sehen
kann.
In den letzten 35 Jahren starteten er und seine Frau dann auf Kadett C, D und E und man fuhr auch Ascona und Astra.
Seit 2003 fahren alle drei Männer der Familie Sulz auf Timos BMW 318is
Timo Sulz
Mit etwa 10 Jahren fing er mit Jugendkart-Slalom an. Seine Eltern fuhren beide Automobilslalom und so hatte er das „Benzin im Blut“ natürlich geerbt. Während seiner Jugendkartzeit errang er viele
Klassensiege, war zweimal Clubmeister und erzielte hervorragende Ergebnisse bei Deutschen Meisterschaftsläufen.
Bis zum 23. Lebensjahr fuhr er Jugendkartslaloms, bestritt aber auch schon „nebenher“ Läufe im Automobilslalomsport. Hier startete er auf seinem ersten Auto, einem Opel Kadett E, in der Klasse
G5. Im Winter 2002/2003 baute er sich einen BMW 318 is auf, mit dem er nun zusammen mit seinem Vater und Bruder in der Klasse G3 gut „mitmischt“. Hier trägt er auch zu guten Ergebnissen der
Slalom-Mannschaft des MSCs bei.
Seine Hobbys sind Motorsport und Fußball, außerdem ist er seit ein paar Jahren der 1. Vorsitzende beim MSC Waldenbuch.
Fabienne Schnell
Sie ist zur Zeit unsere einzige Dame im Slalomstarterfeld. Erfahrung hat sie in vielen Jahren Jugendkartslalom gesammelt und fährt mit ihrem Suzuki Swift die SAC-Meisterschaft.
Marcel Klettner
Er begann seine „Motorsportkarriere“ mit ca. 8 Jahren im Jugendkartslalom, angesteckt von seinem Vater Johann, der schon erfolgreich bei Orientierungsfahrten war und auch mal Slalom fuhr. Marcel
war schon immer fasziniert an allen möglichen Motorsportarten und fährt auch manchmal mit seinem Vater zu Motorradrennen und fährt selbst mit, und das ganz schön schnell.
Seit vier Jahren ist er auch beim Automobilslalom aktiv und fährt auf dem Toyota MR2 seines Bruders Pascal.
Pascal Klettner
Wie alle jüngeren Slalomfahrer beim MSC Waldenbuch begann er mit dem Motorsport beim Jugendkartslalom, wo er einige Jahre Erfahrung sammeln konnte.
Nachdem er den Führerschein bestanden hatte, kaufte er von einem Freund und Clubkameraden einen Toyota MR2, mit dem er ziemlich schnell schon sehr gute Ergebnisse erzielen konnte. Beruflich etwas
eingeschränkt, sieht man ihn aber ein paar Sonntage im Jahr auf Baden-Württembergs Slalomplätzen.
Als 2. Vorsitzender des MSC Waldenbuch ist er hauptsächlich für die sportlichen Belange im Club mit verantwortlich.
Holger Sulz
Er ist der Jüngste aus der Slalomfahrerfamilie Sulz und ist auch beim Motorsport gelandet. Wie sein Bruder Timo fing er mit Kartslalom an und konnte hier über die Jahre einige gute Resultate in
baden-württembergischen Meisterschaften und in der DM herausfahren.
Als er den Führerschein hatte, durfte er auf dem G5-Kadett seines Bruders Timo auch Slalom fahren. Inzwischen ist er fester Bestandteil der MSC-Slalom-Mannschaft und fährt nun mit auf Timos BMW
318 is.
2007 hat er sich selbst einen BMW 318 is zum Rallyefahren aufgebaut und bestritt nun 2 Jahre lang neben dem Slalomfahren zusammen mit Sebi Wolff nationale Rallyes. Seit Beendigung der
„Rallyekarriere“ fährt er immer noch mit Bruder und Vater die SAC-Meisterschaft und gibt sein Bestes in der zweiten MSC-Mannschaft.
Thomas Olaynig
Er begann 1991 mit dem Jugend-Kart-Slalom und war hier einige Jahre sehr erfolgreich, wie seine große Pokalsammlung zeigt. Er nahm auch ein paar Mal an den Endläufen zur Deutschen
Jugendkart-Meisterschaft teil. Mit 18 Jahren stieg er dann mit einem VW Polo beim Automobilslalom in der Klasse G5 ein. Hier kam ihm seine Jugendkart-Karriere zugute, denn er konnte sehr schnell
gute Ergebnisse erzielen. Seit 2004 bewegt er einen BMW 325 in der Klasse G2 und nahm hier nicht nur regionale Slalomparcours unter die Räder, sondern fuhr auch erfolgreich
internationale Slaloms in der Deutschen Meisterschaft, 2006 war er hier 26.
Seit 2008 beschränkt er sich aus beruflichen Gründen neben seinen Hobbys Fußball, Skifahren und „Freundschaften pflegen“ wieder auf regionale Slaloms und wurde 2008 Meister beim Schwäbischen
Automobilclub.
Im Winter 2011 wurde der BMW leichter gemacht und auf Gruppe F umgebaut und 2013 optisch verschönert, damit die Freude am Fahren nicht verloren geht.
Hans-Peter Laich
Er begann seine Motorsportkarriere mit etwa 10 Jahren beim Jugendkart-Slalom, wo er gleich bei den Anfängen des Jugendkart-Sports dabei war. Hier zeigte er sich für den Motorsport talentiert und
erzielte viele vordere Platzierungen. Nachdem er für den Jugendkartsport zu alt war, baute er sich einen Ford Escort RS 2000 auf, mit dem er mit verschiedenen Beifahrern mehrere Jahre lang
erfolgreich Rallye fuhr.
Parallel dazu bestritt er zusammen mit seinen Eltern und seinem Bruder auf einem Ford Fiesta Automobilslaloms und wurde 1985 und 1986 SAC-Meister.
Nun aber übernahm er bis 2005 das Amt des Jugendleiters und hatte keine Zeit mehr für den aktiven Motorsport. Er führte die Jugendlichen in dieser Zeit zu großen Erfolgen auch in der Deutschen
Meisterschaft und zu vielen Tages- und Klassensiegen.
Dann hat es ihn aber wieder gejuckt, das Lenkrad selbst in die Hand zu nehmen. Er fährt zusammen mit Thomas Olaynig auf dessen BMW 325 mit großem Spaß die SAC-Meisterschaft und andere regionale
Slaloms.
Philipp Mühmel
Er ist unser jüngster Slalomfahrer. Beim Jugendkart war er fast ein Späteinsteiger, dafür ist er sofort mit Erhalt des Führerscheins auf den Automobilslalom umgestiegen, was ihm großen Spaß
macht.
Er hilft noch bei der Jugendgruppe beim Training mit und ist auch sonst überall zu finden, wo es etwas zu tun gibt.
Reiner Mühmel
Er ist motorsportlich ein Wiedereinsteiger. In seiner Jugend versuchte er sich schon im Slalomsport, seine große Leidenschaft aber war 2CV-Cross-Rennen, was er jahrelang erfolgreich
betrieb.
Mit Gründung einer jungen Familie machte er nun Pause, bis sein Sohn Philipp ihn wieder mit dem Slalomvirus „infizierte“ und er nun wieder einstieg.
Neben seiner „Slalomkarriere“ kümmert er sich um den Motorsportnachwuchs und ist Jugendleiter beim MSC Waldenbuch und beim SAC.